Robert F. Barkowski – Die Ottonen und das Konzept eines vereinten Europa
Die Epoche der Ottonen (919-1002/1024) war von Feudalkriegen, Familienfehden, Verrat, Triumph, einer stark expandierter Kirche, herausragenden Persönlichkeiten geprägt. Die ottonische Epoche erlebte, neben der geopolitischen Konsolidierung Europas, vor allem eine Blüte der Künste und der Wissenschaft. Vielleicht gerade deshalb entstand zu dieser Zeit auch das Leitbild eines friedlichen, europäischen Staatensystems. Heute, 1000 Jahre später, sind die Europäer wieder dabei, sich zu organisieren. Europas Völker und Nationen suchen nach einer Einheit, nach einer engeren wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Verbindung – und der Blick zurück in die ottonische Epoche zeigt, wie einst Staatenbund ohne nationale Dominanz und ohne ökonomische Arroganz gebildet wurde.
Eine illustrierte Geschichte Mitteleuropas zur Zeit der Ottonendynastie unter besonderer Berücksichtigung des vor allem von Kaiserin Theophanu verfolgten Ansatzes eines gesamteuropäischen Konzepts – wie einst Staatenbund ohne nationale Dominanz und ohne ökonomische Arroganz gebildet wurde. Politische wie gesellschaftliche Entwicklungen im Europa des 10. Jh., mit dem Blick auf historische Vorgänge in England, Skandinavien, Polen, Russland, Italien und Byzanz, sowie West- und Ostfrankenreich. źródło opisu: okładka książki źródło okładki: http://www.parthasverlag.de
- Wydawnictwo:
- Parthas Verlag Berlin
- data wydania:
- wrzesień 2014 (data przybliżona)
- ISBN:
- 9783869640730
- liczba stron:
- 144
- słowa kluczowe:
- historia , średniowiecze , europa , ottonen , niemcy , polska , dynastie , X wiek
- kategoria:
- historia
- język:
- niemiecki